"Wenn's mir zu viel wird, dann setze ich mich auf mein Motorrad, hänge
meine Seele wie ein offenes Hemd in den Wind und atme Leben. Dann bin
ich ganz bei mir, bin beweglich und leicht. Die Schwere bleibt zurück,
der Motor gibt mir Kraft. Das Herz tankt Oktan. Der Verstand wird
durchlüftet. Ich bin nur ich. Ich bin allein mit mir und meinen
Gedanken. Mein Körper reicht der Maschine die Hände und gibt Herz und
Verstand frei, um zu spüren, zu denken oder ganz bei mir zu sein.
Deshalb fahre ich Motorrad. Weil es mich und mein Herz bewegt."
Uli Bree